Inquiry-based Learning.

 Neugier wecken und Fragen stellen – Inquiry-based Learning (IBL) ist eine Lernmethode, die Kinder und Jugendliche dazu befähigt, eigene Fragen zu stellen und selbstständig Antworten durch systematische Forschung und Experimentieren zu finden.

Ein wichtiges Ziel der Wissenschaftskommunikation ist es, die Grundzüge des naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns (Nature of Science, NOS) zu vermitteln. IBL setzt auf aktives Lernen, bei dem die Lernenden nicht nur passiv Wissen aufnehmen, sondern sich aktiv mit wissenschaftlichen Fragestellungen auseinandersetzen. Dadurch verstehen sie nicht nur die Fakten, sondern auch die Prozesse, durch die wissenschaftliches Wissen entsteht. Dies fördert ein tieferes Verständnis und macht wissenschaftliche Konzepte greifbarer und relevanter für den Alltag der Lernenden.

Im SNSF Agora-Projekt «Plant Science Discovery Program for Youth» (2015–2018) entwickelten wir zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Fachdidaktikerinnen der Biologie Workshops und Diskussionsformate rund um innovative Themen in der Pflanzenforschung. Dazu gehören der Einsatz von Technologien wie die Künstliche Intelligenz, 3D-Mikroskopie, Genome Editing und die Analyse von Genomen. Für jedes Experiment wurden Lernziele festgelegt, die sich nach den im Lehrplan 21 formulierten Kompetenzen und Aufträgen richten.

Pflanzenwissenschaftliche Experimente für Familien und Schulklassen – Das Buch enthält eine Sammlung von Experimenten zu pflanzenwissenschaftlichen Forschungsthemen, die von Kindern und Jugendlichen zwischen 9 und 16 Jahren zusammen mit erwachsenen Begleitpersonen durchgeführt werden können.

SNSF Agora-Projekt «PSC Plant Science Family Program» (2012-2015)

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